Akkumatik - Fragen und Antworten

Warum ein Ladegerät als Bausatz?. 1

Welche Voraussetzungen sind nötig?. 1

Was brauche ich für Werkzeuge und Hilfsmittel?. 1

Wie groß ist der Zeitaufwand?. 1

Was wenn das Gerät am Schluss nicht funktioniert?. 1

Gibt es den Akkumatik auch fertig zu kaufen?. 1

Was kann das Gerät alles?. 1

Welche Daten werden angezeigt?. 2

Welche Balancer/Equalizer sind mit Akkumatik kompatibel?. 2

Muss ich viel einstellen?. 3

Kann ich genau vorschreiben was der Lader machen soll?. 3

Passt sich der Ladestrom automatisch an meinen Akku an?. 3

Was ist die "Entladestromreduzierung"?. 4

Ist der zweite Akkuausgang nur so eine halbe Sache?. 4

Behalte ich mit 2 angeschlossenen Akkus noch den Überblick?. 4

Wird die Temperatur des Akkus überwacht?. 4

Werden schlecht selektierte Lithium-Akkupacks nicht überladen?. 4

Bleiben meine Einstellungen beim Ausschalten gespeichert?. 4

Können unterschiedliche Einstellungen gespeichert werden?. 5

Wie bekomme ich die internen Akkuspeicher wieder auf  "Auslieferungszustand"?. 5

Was ist Offline Logging?. 5

Kann ich meinen Senderakku mit eingebauter Schutzdiode laden?. 5

Kann der Signalton ausgeschaltet werden?. 5

Warum ist der Strom kleiner als von mir eingestellt?. 5

Kann ich die Entladeleistung durch einen externen Lastwiderstand erhöhen?. 5

Was ist mit meinen "Problemakkus"?. 5

Kann die Empfindlichkeit der Vollerkennung angepasst werden?. 6

Wie funktioniert die Gradientenauswertung?. 6

Warum unterscheidet das Gerät zwischen NICD und NIMH Akkus?. 6

Startet der Lader direkt beim Anstecken eines Akkus (Autostart)?. 6

Kann ich den Lader an meinen Laptop oder PC anschließen?. 6

Ist Akkumatik fernsteuerbar?. 7

Welche Sicherheitsvorkehrungen gibt es?. 7

Wie bekomme ich ein Softwareupdate?. 7

 

Warum ein Ladegerät als Bausatz?

Vergleichen Sie das Preis-/Leistungsverhältnis mit der Konkurrenz am Markt. Durch Eigenleistung bekommen Sie ein universell einsetzbares, preiswertes High-End-Produkt. Nebenbei kennen Sie das Gerät bis ins Detail, können es jederzeit neu kalibrieren, haben alle Schaltpläne und führen einfache Reparaturen selber durch. 

Welche Voraussetzungen sind nötig?

Eine sorgfältige Arbeitsweise, etwas Übung im Löten (normale Durchsteckbauteile, kein SMD) und Grundkenntnisse im Umgang mit einem Multimeter.

 Was brauche ich für Werkzeuge und Hilfsmittel?

  • gut beleuchteter Arbeitsplatz
  • Elektroniklötkolben mit feiner Lötspitze
  • etwas stärkerer Lötkolben mit ca. 80...150W
  • Multimeter (Strommessbereich mind. 5A)
  • 12V Akku oder Netzteil mit mind. 12V / 10A   
  • 12V Glühbirne mit ca. 50W (Halogen-Deckenlampe, Autoscheinwerfer)
  • scharfer Seitenschneider, Schraubendreher, etc.

Wie groß ist der Zeitaufwand?

 Je nach Arbeitstempo etwa 6 bis 10 Stunden.

Was wenn das Gerät am Schluss nicht funktioniert?

In der Bauanleitung sind alle Arbeitsschritte mit Bild und Text genau beschrieben. Wenn der Aufbau sorgfältig Schritt für Schritt entsprechend der Bauanleitung erfolgt, funktioniert das Gerät auf Anhieb fehlerfrei. 

Falls sich wider Erwarten doch ein Fehler eingeschlichen hat, kann die Ursache mit Hilfe der Fehlercheckliste gefunden werden. Wenn Sie trotzdem nicht weiterkommen stehen wir per Mail oder Telefon mit Rat und Tat zur Verfügung.

Falls das alles nichts hilft, schicken Sie uns das vollständig aufgebaute Gerät mit einer kurzen Fehlerbeschreibung zu und sie bekommen es zum Festpreis funktionsfähig zurück. 

Gibt es den Akkumatik auch fertig zu kaufen?

Fertiggeräte sind über unseren Montageservice kurzfristig lieferbar.

Was kann das Gerät alles?

  • Alle gebräuchlichen Akkutypen (Li-Ionen, Li-Polymer, LiFePO4, NiCd, NiMh, Blei, BleiGel, RAM). Zusätzlich gibt es auch einen frei einstellbaren Typ für zukünftige Akkutechnologien.
  • Zwei unabhängig voneinander arbeitende Akkuausgänge
  • hohe Leistung auch im Dauerbetrieb (Laden 10A/250W, Entladen 5A/30W)
  • Einfache Bedienung und bei Bedarf jede Menge Einstellmöglichkeiten
  • Laden, Entladen, Formieren, Zyklen, Lipo-Lagerprogramm, Senderladen, Normalladen, Pulsladen, Reflexladen, Erhaltungsladen
  • Automatische Stromanpassung durch Messung des Akkuinnenwiderstandes
  • Vollerkennung durch Delta-Peak, Gradientenauswertung oder definierter Stop nach einer bestimmten Ladungsmenge (Zeitladen)
  • Einstellbare Abschaltempfindlichkeit für alle Akkutypen
  • Einstellbare Limiterfunktion
  • Servicemenü für individuelle Anpassung des Gerätes
  • 9+9 interne Akkuspeicher
  • beliebig viele externe Akkuspeicherchips
  • externe Temperatursensoren
  • Balancerauswertung und Einzelzellenanzeige
  • Offline-Datenmitschnitt mit späterer Uploadmöglichkeit zu LogView
  • Entladen mit externen Lastwiderstand bis 200W Entladeleistung
  • Glühkerzenheizung mit Stromvorwahl
  • PC-Schnittstelle für
    - einfachen Softwareupdate
    - grafische Datenauswertung mit LogView

    - Fernsteuerung und Konfigurierung via PC
  • und noch vieles mehr, siehe Bedienungsanleitung...

Welche Daten werden angezeigt?

folgende Daten sind jederzeit abrufbar (bei laufendem.Programm, im Stop, für beide Ausgänge)

  • aktuelle Akku- und Systemparameter
  • Statusinformationen
  • Programmzeit
  • Versorgungsspannung
  • Lade- und Entladestrom
  • Gesamtakkuspannung
  • Einzelspannungen aller Akkuzellen
  • Min / Max / Differenz der Zellenspannungen
  • Balkendiagramm der Zellenspannungen
  • vom Balancer bearbeitete Zellen
  • eingeladene Ladungsmenge
  • entnommene Ladungsmenge
  • Momentanleistung am Akku
  • Innenwiderstand der Akkuzellen
  • Akkutemperatur
  • Ladungsmengen aller durchlaufenen Zyklen

Welche Balancer/Equalizer sind mit Akkumatik kompatibel?

Für Akkuausgang-1 kommt der interne 12s Balancer zum Einsatz.
Für Akkuausgang-2 wird ein
externer Balancer angeschlossen.

Folgende Balancer melden über ihre Datenleitung beim Entladen, Laden und im Stop alle Zellenspannungen zum Ladegerät. Dadurch ist eine optimale Stromregelung möglich. Die einzelnen Spannungswerte sind am Lader sichtbar und werden von LogView aufgezeichnet.

  • LBA10 Net 6s (Hyperion)        bis 6s (12s bei Master-Slave)
  • Top-Equalizer 6s (Robbe)         bis 6s (12s bei Master-Slave)
  • Top-Equalizer/300 (Robbe)       bis 6s (12s bei Master-Slave)
  • Lipo-Control (Simprop)             bis 6s (12s bei Master-Slave)
  • Intelli-Balancer (Jamara)          bis 6s (12s bei Master-Slave)
  • Balancer LCB-6C (LCB)         bis 6s (12s bei Master-Slave)
  • MEX Equalizer 6S (MEX)        bis 6s (12s bei Master-Slave)
  • Top-Equalizer 12s (Robbe)       bis 12s
  • MegaPower LCB-12S            bis 12s

Oder jeder andere handelsübliche Balancer, sofern keine Einzelzellenanzeige/Alarmauswertung gefordert ist.

Muss ich viel einstellen?

Je nach Akkutyp arbeitet der Lader weitgehend vollautomatisch, d.h. er startet bei aktiviertem Autostart durch Anstecken eines Akkus, stellt den optimalen Lade-/Entladestrom ein und beendet automatisch die Ladung oder Entladung. Bei Lithium- und Bleiakkus müssen lediglich Zellenzahl und Kapazität vorgegeben werden.

Kann ich dem Lader genau vorschreiben was er machen soll?

Durch zahlreiche Parameter haben Sie die volle Kontrolle über das Gerät. Beispielsweise geben Sie vor:

  • Akkutyp NIMH
  • Entladestrom fest auf 3200mA
  • aber: automatische Stromreduzierung bei leer werdendem Akku aktivieren
  • anschließend Reflexladen
  • Ladestrom abhängig vom Innenwiderstand des Akkus, aber nicht mehr als 2600mA
  • Unterdrückung der automatischen Vollerkennung während den ersten 5 Minuten
  • mittlere Delta-Peak-Empfindlichkeit ( = Delta-Peak-Count)
  • Delta-Peak-Schwelle für NIMH z.B. 4mV pro Zelle ( = Delta-Peak-Level)
  • maximale Ladungsmenge 1800mAh ( = Limiter als zusätzliche Sicherheit)
  • das Ganze z.B. 3 mal hintereinander (Zyklen)
  • gepulstes Erhaltungsladen nach Vollerkennung

Passt sich der Ladestrom automatisch an meinen Akku an?

Bei Lithium- und Bleiakkus hängt der maximale Strom von der Spannungslage des Akkus ab. Zusätzlich kann hier auch ein maximal zulässiger Wert vorgegeben werden. Der Ladestrom wird entsprechend der Gesamtspannung bzw. abhängig von einzelnen Zellenspannungen gesteuert.

Bei NiCd/NiMh Akkus wird der Ladestrom in Abhängigkeit vom aktuellen Innenwiderstand des Akkus geregelt - sofern keine Vorgabe vom Benutzer erfolgt. Damit wird eine schnelle und schonende Ladung sichergestellt.

Was ist die "Entladestromreduzierung"?

Damit können Akkus mit hohem Strom sehr schnell bis auf die Entladeschlusspannung entladen werden. Anschließend wird der Strom an dieser Grenzspannung stufenlos bis auf einen bestimmten Wert des Anfangsstromes reduziert. Dadurch ist der Akku hinterher wirklich leer und nicht nur wegen dem hohen Strom zu schnell "eingebrochen".

Ist der zweite Akkuausgang nur so eine halbe Sache?

Akkuausgang-2 ist ein vollwertiger Ladeausgang der unabhängig von Akkuausgang-1 funktioniert.

Er unterstützt alle Akkutypen, hat eine stufenlose Spannungs- /Stromregelung bis 13V/2,6A. Er kann mit externem Temperatursensor und Balancerauswertung betrieben werden.

Allerdings ist am Ausgang-2 kein Entladen und keine höhere Ladespannung als die Versorgungsspannung möglich. 

Behalte ich mit 2 angeschlossenen Akkus noch den Überblick?

Beide Ausgänge sind identisch in allen Menüs integriert. Dadurch kann jeder Ausgang einzeln eingestellt, gestartet, angezeigt und gestoppt werden, während der andere Ausgang im Hintergrund weiterarbeitet.

Im laufenden Betrieb kann die Displayanzeige jederzeit auf den gewünschten Ausgang umgeschaltet werden. Dadurch sind ständig alle aktuellen Messwerte und sogar die eingestellten Parameter ablesbar.

Wird die Temperatur des Akkus überwacht?

An beide Ladeausgänge ist ein externer Temperatursensor anschließbar. Der Sensor ist ein preiswerter PTC-Widerstand und kann auch direkt in jeden Akkupack mit optimaler Wärmekopplung eingebaut werden.

Die Temperaturüberwachung schafft zusätzliche Sicherheit oder kann auch als Abschaltkriterium zum gezielten "Heissladen" von NIMH Akkus im Wettbewerbseinsatz verwendet werden.

Werden schlecht selektierte Lithium-Akkupacks nicht überladen?

Mit dem internen Balancer (oder geeigneten externen Balancern, siehe Liste) werden alle Zellenspannungen des Akkupacks an den Lader gemeldet, ausgewertet und angezeigt. Bei Überschreiten definierter Grenzwerte wird der Ladestrom bzw. Entladestrom schrittweise reduziert und so eine Überlastung des Balancers bzw. Akkus verhindert.

Bleiben meine Einstellungen beim Ausschalten gespeichert?

Das Gerät arbeitet pro Ausgang mit einer Kopie des aktuell gewählten Akkuspeichers. Wenn Sie individuelle Einstellungen vornehmen, verändern Sie nur diese Kopie, d.h. beim nächsten Einschalten sind wieder die gespeicherten Werte da. Erst wenn Sie die aktuellen Einstellungen speichern, bleiben sie dauerhaft im Akkuspeicher erhalten.

Können unterschiedliche Einstellungen gespeichert werden?

Für beide Akkuausgänge können je 9 frei einstellbare Konfigurationen gespeichert werden.
Zusätzlich sind beliebig viele externe Speicherchips mit Akkuparametern anschließbar.

Wie bekomme ich die internen Akkuspeicher wieder auf  "Auslieferungszustand"?

Im Servicemenü gibt es das Menü "RESET". Damit werden alle internen Akkuspeicher und alle Serviceparameter auf Standardwerte zurückgesetzt. Die Kalibrierungswerte bleiben dabei erhalten.

Was ist Offline Logging?

Wenn draußen am Flugplatz ein Akku geladen wird, hat man normalerweise keinen Laptop zur Datenaufzeichnung dabei.

Durch Anstecken eines kleinen Speicherchips an den Lader können trotzdem alle "Livedaten" mehrerer Lade-/Entladevorgänge gespeichert werden. Pro Speicherchip haben ca. 17 Stunden Platz.

Die aufgezeichneten Daten werden dann später im "Zeitraffer" zu Logview hochgeladen und dort ganz normal weiterverarbeitet.

Kann ich meinen Senderakku mit eingebauter Schutzdiode laden?

Das Gerät kann Senderakkus mit eingebauter Schutzdiode am Ausgang-1 ganz normal automatisch laden.

Kann der Signalton ausgeschaltet werden?

Das Gerät piepst wahlweise überhaupt nicht, nur bei Tastendruck, oder auch bei Fehler/Programmende. Der gewünschte Modus ist im Servicemenü einstellbar.

Warum ist der Strom kleiner als von mir eingestellt?

Das Gerät begrenzt automatisch die auftretende Verlustleistung auf unkritische Werte. Dadurch ist in bestimmten Fällen (z.B. Laden bei wenig Zellen oder Entladen bei vielen Zellen) nicht der gesamte Strombereich möglich.

Kann ich die Entladeleistung durch einen externen Lastwiderstand erhöhen?

Wenn Akkus mit hoher Leistung (viele Zellen und/oder hoher Strom) entladen werden sollen, kann Verlustleistung bis etwa 200W an einem externen Lastwiderstand "verheizt" werden. Die Spannungsmessung erfolgt dann in regelmäßigen Abständen im stromlosen Zustand.

Dazu wird der Akku in Reihenschaltung mit 1...4 Glühbirnen mit je 50W angeschlossen. Im Entladeprogramm muss die Strommethode auf EXT-W eingestellt werden.   

Was ist mit meinen "Problemakkus"?

Für Problemakkus bietet das Gerät umfangreiche Möglichkeiten wie z.B.

  • Zeitladen mit einstellbarer Ladungsmenge ohne automatische Vollerkennung
  • Automatikladen mit einstellbarer Abschaltempfindlichkeit (Delta-Peak-Level, Delta-Peak-Count)
  • Einstellbares Zeitfenster zum Ausblenden der automatischen Vollerkennung bei Ladebeginn
  • Automatischer oder fest einstellbarer Ladestrom
  • Begrenzung der maximalen Ladungsmenge bei automatischer Vollerkennung
  • Formieren mit kleinen Ladeströmen
  • Zyklenprogramm zum Regenerieren ganz neuer oder altersschwacher Akkus

Kann die Empfindlichkeit der Vollerkennung angepasst werden?

Ja, dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Delta-Peak-Level: Die Abschaltempfindlichkeit ist für NICD und NIMH getrennt im Bereich von 1...9 mV pro Zelle einstellbar.
  • Delta-Peak-Count: Die Abschaltung nach Vollerkennung ist in 3 Stufen verzögerbar.
  • Auto-Stop-Delay: Die automatische Vollerkennung kann beim Ladestart für ein frei definierbares Zeitfenster deaktiviert werden.

Wahlweise kann natürlich auch ohne Vollerkennung mit einer bestimmten Ladungsmenge (=Zeitladen) geladen werden.

Wie funktioniert die Gradientenauswertung?

Beim Abschaltkriterium GRADIENT wird der Ladevorgang durch Analyse des Kurvenverlaufs der Akkuspannung beendet.

Während des Ladevorgangs steigt die Akkuspannung kontinuierlich an. Gegen Ende der Ladung wird dieser Anstieg stärker (positiver Gradient) und dann wieder schwächer (negativer Gradient) bis gar kein Spannungsanstieg mehr vorhanden ist.

Die Gradientenanalyse ermöglicht ein sehr frühzeitiges (schonendes) Beenden der Ladung. Falls die Auswertung aufgrund der Ladecharakteristik des Akkus nicht möglich ist, wird die Ladung trotzdem durch DELTA-PEAK beendet.

Warum unterscheidet das Gerät zwischen NICD und NIMH Akkus?

Das Gerät arbeitet je nach Akkutyp mit unterschiedlicher Ladestromcharakteristik und Entladeschlussspannung.

Startet der Lader direkt beim Anstecken eines Akkus (Autostart)?

Im Servicemenü ist einstellbar, ob das Gerät beim Anstecken eines Akkus automatisch mit den aktuellen Einstellungen starten soll.

Kann ich den Lader an meinen Laptop oder PC anschließen?

Selbstverständlich - über die serielle PC-Schnittstelle ist Akkumatik voll kompatibel zur kostenlosen Profi-Visualisierungssoftware LogView.

Über die PC-Schnittstelle laufen auch die sehr einfach selbst durchführbaren Softwareupdates.

Akkumatik fernsteuerbar?

Akkumatik ist vollständig über PC fernsteuer- und programmierbar. In LogView ist dazu ein spezielles Akkumatik-Fernsteuertool für die komfortable Verwaltung beliebig vieler "Setups" integriert. Mit dem Tool kann jeder Akkuausgang frei konfiguriert, gestartet und gestoppt, sowie der Status angezeigt werden.

Welche Sicherheitsvorkehrungen gibt es?

  • einstellbarer Tiefentladeschutz der Autobatterie
  • einstellbare Begrenzung der Aufnahmeleistung
  • Temperaturmessung am Akku (pro Ausgang)
  • einstellbare Lademengenbegrenzung
  • Überwachung der maximalen Ladezeit
  • umfangreiche Plausibilitätsprüfungen aller eingegebenen Werte
  • kontinuierliche Überwachung aller Prozessdaten
  • interne und externe Temperatursensoren
  • temperaturgesteuerter Lüfter
  • verdeckter Kühlkörper mit zwangsgeführter Kühlluft
  • Prozessor-Watchdog und Unterspannungs-Reset
  • Dutycycle Begrenzung des Wandlers
  • Verpolungsschutz an Eingang und Ausgang
  • Überlastschutz

Wie bekomme ich ein Softwareupdate?

Die neueste Softwareversion kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

Das Softwareupdate wird direkt auf der seriellen Schnittstelle in den FLASH-Programmspeicher kopiert. Außer einem PC und einem Verbindungskabel sind keine weiteren Hilfsmittel erforderlich.  

Für Geräte ohne serielle Schnittstelle schicken Sie uns den vorhandenen Mikrocontroller per Post mit Rückporto zu und erhalten ihn mit der aktuellen Software innerhalb von 10 Tagen kostenlos zurück.

Ihre persönlichen Einstellungen und die Kalibrierungswerte bleiben beim Update erhalten.